In der Schweiz hat man dafür ein spezielles Gerät, das sogenannte Brezeli-Eisen, das diese hauchdünnen flachen Gebilde mit einem dekorativen Muster versieht. Es ist dem Elisen-Waffeleisen, auch Eiserkuchen-Eisen, ähnlich, das man auch bei uns kaufen kann. Und das man früher noch in alten Holzherden verwendete, weil es tatsächlich aus Eisen, also magnetisch ist. Vorteil: Man kann diese Eisen auf den heutigen Induktionsherden wieder verwenden. Das Ergebnis ist großartig. Aber man muss sehr aufpassen, dass die empfindlichen Waffeln dabei nicht zu viel Hitze abkriegen und zu dunkel werden. Mit etwas Übung kriegt man den Bogen raus.
Zutaten für ca. 100 Stück:
- 200 g Butter
- 1 – 2 TL Salz
- 1/8 Liter Wasser
- 300 g Mehl
Zubereitung:
Butter weich werden lassen, dann mit dem Holzlöffel oder mit dem Handrührer schaumig rühren. Das Salz im warmen Wasser auflösen. Mit dem Mehl zur Butter geben und alles
zu einem weichen Teig rühren. ½ Stunde ruhen lassen und dabei kalt stellen, damit der Teig schön fest wird. Am besten bis zum nächsten Tag.
Walnussgroße Kugeln formen. Im flachen Eisen zu hellen knusprigen Waffeln backen.
Rezept: Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer
Quelle: Kochen mit Martina und Moritz vom 24.10.2015
Episode: Pfannkuchen und Waffeln
Rezept-Bild: siehe in PDF-Datei
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