Auch sie kann man süß oder herzhaft genießen. Für die klassischen hauchdünnen Fladen gehört Buchweizenmehl in den Teig. Vor allem, wenn man sie herzhaft füllt oder serviert. Das gibt ihnen einen kräftigeren Geschmack, eine dunklere Farbe und macht sie knuspriger. Sie werden üblicherweise auf einer flachen Eisenplatte gebacken, vor allem an den Buden oder Wagen auf Märkten, wo man sie nicht nur zum Sofortverzehr kauft, sondern auch für zu Hause, wo man sie dann ganz nach Belieben füllt und so eine köstliche Mahlzeit hat. Spezielle Crêpes-Pfannen sind ebenfalls flach und haben nur einen zentimeterhohen Rand. Natürlich kann man auch eine völlig normale Pfanne verwenden, möglichst beschichtet, damit die Crêpes nicht festkleben.
Zutaten für 4 – 6 Personen:
- 150 g Buchweizenmehl
- 100 g Weizenmehl
- 1 TL Salz
- 1 Ei
- etwas zimmerwarme Butter
- 750 ml Milch und Wasser gemischt
Zubereitung:
Buchweizenmehl, Mehl, Salz, Ei und Butter miteinander verrühren. Nach und nach Milch und Wasser zufügen, kräftig rühren, damit keine Klümpchen entstehen. Den Teig 2 Stunden quellen lassen.
Buchweizenmehl braucht länger, um sich aufzuschließen. Je länger man den Teig quellen lässt, desto knuspriger werden die Crêpes.
Anschließend hauchdünne Crêpes backen. Diese können ebenfalls süß (mit Marmelade, Früchten oder einem Kompott) oder salzig (mit Käse, Speck oder Schinken oder auch Tomaten) gegessen
werden.
Rezept: Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer
Quelle: Kochen mit Martina und Moritz vom 24.10.2015
Episode: Pfannkuchen und Waffeln
Rezept-Bild: siehe in PDF-Datei
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